Am Samstag, dem 29. April 2017, konnte die Ausbildungsprüfung Atemschutz (APAS) in der Stufe Bronze endlich abgeschlossen werden. Wochenlange Vorbereitung von 4 Trupps mit insgesamt 16 Kameraden liegen dabei hinter den Mitgliedern.
Ziel dieser Ausbildungsprüfung zitiert aus den Bewerbsbestimmungen: "Die Ausbildungsprüfung „Atemschutz“ dient zur Vertiefung und Erhaltung der Kenntnisse für den Atemschutzeinsatz."
Diese Ausbildung wurde in der FF Arbesbach zum ersten Mal durchgeführt, weshalb das Interesse sehr groß war und hier auch das gesamte Kommando (Kommandant, Kommandant-Stv. und Leiter des Verwaltungsdienstes) teilgenommen haben. Jeder Trupp besteht dabei aus einem Gruppenkommandanten und 3 weiteren Mitgliedern.
Die Aufgaben bei der Prüfung sind in mehrere Stationen unterteilt.
- Ausrüsten im Fahrzeug
- Personensuche
- Löschangriff über Hindernisstrecke
- Geräteversorgung
- Fragenkatalog (nur Gruppenkommandant)
Beim Ausrüsten ist von den Trupps darauf zu achten, dass alles korrekt durchgeführt wird. Jeder Handgriff muss sitzen. Die Zeitvorgabe ist nicht zu unterschätzen, innerhalb von maximal 170 Sekunden muss der gesamte Trupp ausgerüstet sein.
Die Personensuche muss in einem vernebelten Raum erfolgen, dabei wird am Boden in der "Wandtechnik" vorgegangen. Die Person muss innerhalb 500 Sekunden gefunden werden.
Als nächste Station ist der Löschangriff über eine Hindernisstrecke (siehe Fotos) durchzuführen. Alle Stationen wurden von drei Bewerten mit Argusaugen beobachtet.
Als letzte Station musste jedes Mitglied sein Atemschutzgerät "versorgen" und wieder einsatzbereit machen. Anschließend wurden dem jeweiligen Gruppenkommandant die Fragen aus dem Fragenkatalog gestellt.
Eine sehr interessante Ausbildungsprüfung und sehr nützlich für den Einsatz. In zwei Jahren werden sich sicherlich wieder einige Kameraden zusammenfinden und in der Stufe Silber antreten.