Datum: | 06.03.2020 |
Übungsort: | FF-Haus Arbesbach |
Übungsbeginn: | 19:30 Uhr |
Übungsende: | 21:00 Uhr |
Übungsleiter: | |
Eingesetzte Fahrzeuge: |
Eine komplett neue Art von Übung wurde am Freitag dem 06. März 2020 abgehalten. Laut Ausbildungsplan sollte das Thema "Teambuilding" näher behandelt werden. Insgesamt 19 Kameraden folgten der Einladung und nahmen an der Übung teil.
Zum Beginn der Übung wurde kurz das Thema Kommuniktion und speziell Kommunikation in der Feuerwehr angesprochen und erklärt. Nach dem Theorieteil wurde die Mannschaft in zwei Gruppen aufgeteilt. Es galt nacheinander drei Stationen abzuarbeiten.
Station 1:
Fünf Teilnehmer bildeten eine Gruppe. Ziel war es einen Tennisball von einem Verkehrsleitkegel zum anderen zu bewegen. Schwierigkeit an dem Unterfangen, vier der fünf Mitglieder wurden die Augen verbunden. Der fünfte agierte als Gruppenkommandant und lotste seine Teammitglieder.
Station 2:
Ein Tisch liegt am Boden, darauf zwei Becher mit Wasser befüllt. Ziel der Station, der Tisch musste soweit angehoben werden, dass die Tischbeine herausgeklappt werden konnten. Bedingung, der Tisch und die Becher dürfen nicht direkt berührt werden. Als "Werkzeug" stand den Kameraden die gesamte Ausrüstung des LFA-B zur Verfügung. Alle Teams entschieden sich für den Einsatz des hydraulischen Rettungsgerätes um so den Tisch Seite für Seite anzuheben.
Station 3:
In einem Kreis aus Saugschläuchen befand sich eine Tonne mit unbekanntem Inhalt. Die Mitglieder bekamen die Aufgabe den Inhalt aus der Tonne zu holen. Bedingung hier, die Schläuche durften nicht überstiegen werden und die Tonne selbst durfte auch nicht bewegt werden.
Auch hier handelten wieder alle Teams gleich, je ein Kamerade wurde mit Leitern über die Tonne gehoben und der Inhalt, eine Unterwasserpumpe, konnte herausgeholt werden.
Im Anschluss wurde die Idee geboren den Inhalt aus der Tonne ohne technische, nur mit "menschlichen" Hilfsmitteln, zu bergen. Beide Teams hatten unterschiedliche Lösungsansätze waren aber auch hier beide erfolgreich.
Bei allen Stationen mussten die Kameraden gemeinsam Lösungsstrategien erarbeiten und dann alle zusammenhelfen um das Ziel zu erreichen. Im Vordergrund der Übung stand nicht der richtige Umgang mit den Geräten, sondern vielmehr die Kommunikation und die Zusammenarbeit in der Gruppe. Der Spaß kam dabei natürlich nicht zu kurz.